Snowboards

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Die Freiheit genießen und seiner Fantasie freien Lauf lassen, genau dieses Gefühl verkörpert Snowboarden. Trotz all der unterschiedlichen Styles im Snowboarden vereint alle genau dieses Gefühl und macht den Sport ganz besonders.

Bereits um 1963 kam die erste Idee für ein Snowboard auf, Tom Sims wollte das Gefühl des Surfen in den Schnee übertragen und fing an mit den ersten Prototypen zu experimentieren. Schnell entstand das erste, so genannte Ski Board, welches zwar mit den heutigen Snowboards keinerlei Ähnlichkeiten hat, jedoch den Grundstein für neue Ideen legte.

Zwischen 1970 und 1985 nahmen die Entwicklungen dann so richtig Schwung, es wurden erstmalig, ähnlich wie beim Ski, Stahlkanten an den Kanten des Snowboards verbaut. Dies gab dem Board deutlich mehr Stabilität und erhöhte den Kantenhalt.

Zwei Jahre später entwickelte Jacke Burton die erste Snowboard Bindung, welche sich durch verstellbare Gummi Straps deutlich leichter bedienen ließ. Ja richtig, genau der Jake, welcher später Burton Snowboards gründete.

Seit 1987 befand sich der Snowboard Sport in einem echten Aufschwung und wuchs immer weiter. Natürlich interpretiert jeder Snowboarden anders, sodass sich mit der Zeit viele unterschiedliche Styles und somit auch andere Anforderungen an die Snowboards entwickelten. 

Der eine surft lieber durch den Tiefschnee, während der andere schnelle Kurven in die perfekt präparierte Piste brennt.

Die All Mountain Snowboards sind die vielseitigsten Snowboards, mit diesen kannst Du wie der Name schon sagt den ganzen Berg befahren. Auf der Piste lässt es sich angenehm Carven und wenn man es dann mal möchte kann man auch abseits der präparierten Piste eine Menge Spaß haben. 

In eine speziellere Richtung gehen die so genannten Freeride Snowboards, diese sind speziell für den Tiefschnee entwickelt und vermitteln Dir das heiß begehrte Surf-Feeling. Damit dies gelingt haben die klassischen Freeride Snowboards deutlich mehr Auftrieb, sodass man nicht im tieferen Schnee versinkt. Hinzu kommt der etwas weichere Flex, welcher das Board deutlich angenehmer und komfortabler macht. Auf der harten und präparierten Piste muss man jedoch Abstriche machen und verliert etwas an Performance.

Ein ebenso spezieller Bereich es Snowboarders, jedoch dank Legenden wie Shaun White sehr bekannter Bereich des Snowboarden ist Freestyle. Hier geht es darum so anspruchsvolle Tricks wie möglich zu stehen und seiner Kreativität freien lauf zu lassen. Innerhalb des Freestyle Bereichs unterscheidet man nochmals, zwischen dem Park fahren, sowie der Halfpipe.

Bereits die Allmountain Snowboards liefern auf der Piste eine sehr gute Performance, für denjenigen der jedoch so radikal wie möglich Carven will sind die speziellen Carving Snowboards optimal. Diese bieten Dir den besten Kantenhalt und sind für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. 

Der perfekte Tiefschnee liegt leider nicht immer direkt vor der Haustür und da leider nicht jeder von uns einen Helikopter zu Verfügung stehen hat, muss man oftmals eine längere Wanderung in kauf nehmen. Dies wäre mit einem normalen Snowboard garnicht so einfach, Gott sei Dank gibt es jedoch Splitboards. Dies lassen sich in der Länge nach Teile, sodass man sie wie ein Ski für den Aufstieg verwenden kann. Auf dem Gipfel angekommen, lassen sich die beiden Teile einfach wieder miteinander verbinden und Du kannst den perfekten Powder Run mit deinem Splitboard genießen.

Ebenso wichtig sind die speziellen Damen Snowboards, welche etwas weicher vom Flex sind und sich oftmals mit ein bisschen weniger Kraftaufwand fahren lassen. Dabei gibt es unter den Damen Snowboards natürlich alle Kategorien, von Splitboard, bis hin zum Allmountain Snowboard.