Mountainbike Helme

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Mountainbike Helme – Ohne diese geht nichts!

Der Helm ist beim Mountainbiken genauso wichtig wie das Mountainbike selbst, ohne diesen solltest Du niemals unterwegs sein und immer darauf achten, dass dieser auch zu einhundert Prozent richtig passt. Dabei hat jeder unterschiedliche Ansprüche an seinen Mountainbike Helm und benötigt eine andere Passform. Solltest Du die folgenden Punkte berücksichtigen, hast Du bei deinem nächsten Mountainbike Abenteuer den perfekten Schutz und kannst den Tag auf deinem MTB genießen.

So findest Du den richtigen Mountainbike Helm

Erstmal solltest Du natürlich wissen, was Du mit deinem Helm machen möchtest. Bist Du eher auf den heimischen Trails unterwegs, fährst Du gerne Enduro MTB, oder lässt Du es im Bikepark krachen? All diese Bereiche brauchen unterschiedliche Helme, sodass Du ideal geschützt bist. Hier ein Überblick über die verschiedenen Modelle:

Allmountain Mountainbike Helm

Diese Art der Mountainbike Helme sind sehr leicht und gut belüftet. Längere Touren sind mit diesen Modellen kein Problem. Durch das geringe Gewicht und die leichte Bauweise, schützt dieser Helm etwas weniger.

Enduro Mountainbike Helm

Diese MTB Helme sind deutlich robuster gebaut und haben dadurch ein höheres Gewicht. Hinzu kommt, dass diese Modelle im Nacken Bereich deutlich tiefer geschnitten sind und Dir einen besseren Schutz bei Stürzen bieten. Auch die Belüftung ist sehr gut, sodass Du die Anstiege spielerisch meistern kannst.

Fullface Mountainbike Helm

Diese MTB Helme bieten Dir den größten Schutz. Ähnlich wie ein Motorrad Helm, umschließen diese Modelle den gesamten Kopf. Auch vor dem Kiefer hast Du einen Bügel, welcher Dich bei Stürzen vor Verletzungen schützt. Durch die geschlossene Schale des Helms ist dieser weniger luftig, sodass es schnell warm wird. In den meisten Bikeparks sind diese Mountainbike Helme Pflicht.

CE-Norm und US-Norm – sichere MTB Helme

Die CE-Norm DIN EN1078 ist der Standard für alle Fahrradhelme, die in der Europäischen Union und in der Schweiz verkauft werden. Diese Norm stellt die Mindestanforderung für MTB-Helme dar. Darüber hinaus gibt es die US-Prüfnormen ASTM F1952-15 bzw. ASTM F2032-15, die speziell für Helme im Downhill- und BMX-Sport gelten, wo ein höherer Sicherheitsstandard erforderlich ist. Die US-Norm schreibt einen Vollgesichtsschutz vor und testet dabei die Strapazierfähigkeit des Kinnbügels, des Verschlusssystems und der Helmschale. Wer mit seinem Mountainbike gerne schnell unterwegs ist, sollte unbedingt einen Vollvisierhelm mit hoher Sicherheitsnorm wählen.

MIPS – Innovation gegen Rotationskräfte

MIPS steht für "Multi-Directional Impact Protection System" und ist eine Technologie, die in Fahrradhelmen integriert wird, um den Schutz des Kopfes bei einem Aufprall zu erhöhen.

Die Hauptidee hinter MIPS ist die Reduzierung von Rotationskräften, die bei einem schrägen Aufprall auf den Kopf wirken können. Solche Kräfte können das Risiko von Gehirnverletzungen erhöhen. MIPS funktioniert, indem eine spezielle reibungsarme Schicht im Helm eingebaut wird, die es dem Helm ermöglicht, sich relativ zum Kopf in einem Winkel zu bewegen. Dadurch wird ein Teil der Rotationsenergie absorbiert und abgelenkt, was die Gefahr von Gehirnverletzungen verringern soll. Helme mit MIPS bieten somit zusätzlichen Schutz im Vergleich zu herkömmlichen Helmen, insbesondere bei Stürzen, bei denen der Aufprall nicht direkt senkrecht erfolgt.